Autor: Ignaz Furger

  • Mittelfristplanung

    Umsetzungsinstrument Die Mittelfristplanung umfasst den Zeithorizont von etwa 3 Jahren. Sie liegt damitn zwischen der strategischen Planung und der Budgetierung, die in der Regel auf ein jahr ausgerichtet ist. Mit dem strategischen Businessplan haben wir die Grundlage, um die Mittelfristplanung aus der strategischen Planung abzuleiten und abzustimmen. Die Budgetierung für das Folgejahr kann nun daran…


  • Mintzberg Henry

    Autor Henry Mintzberg (geb. 1939) studierte Maschinenbau an der McGill University in Montreal und doktorierte zum Thema Management an der MIT Sloan School of Management. Neben Gastprofessuren in den USA und in Europa lehrt er seit 1968 an der McGill University als Professor für Management und Strategie Mintzbergs Arbeiten über das strategische Management grün- den…


  • Massnahmencontrolling

    Umsetzungsinstrument Das Massnahmencontrolling umfasst die Kontrolle und Steuerung der Umsetzung der eingeleiteten Massnahmen. Mit einem einfachen Instrument, das auf Excel basiert, kann die Umsetzung der Massnahmen nachverfolgt werder. In grösseren Unternehmen kann diese Aufgabe auch mit einem professionellen Projektmanagement-System begleitet werden. Ist ein PMO eingerichtet, übernimmt dieses die Aufgabe, die Projekte zu erfassen, zu be-…


  • Marktsegmentierung

    Vorgabeninstrument Als Marktsegmentierung bezeichnet man die Unterteilung der aktuellen und potenziellen Kunden aufgrund ihrer unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche und ihres Kaufverhaltens in Zielgruppen. Dazu dienen Kriterien wie Alter, Einkommen, Bildung, Haushalt oder Verhaltensweisen. Zielgruppen sollten möglichst ähnliche Merkmale (Homogenität) aufweisen und sich klar von anderen Segmenten unterscheiden. Die Marktsegmentierung bildet die Grundlage für eine konsequente…


  • Marktorientierter Ansatz

    Methode Michael Porter entwickelte in den 1970erund 1980er-Jahren einen marktorientierten Ansatz, den er umfassend in «Competitive Strategy» (1980) und «Competitive Advantage» (1985) darstellte. Porter geht von der Annahme aus, dass der Erfolg eines Unternehmens vom Markt abhängt. Im Zentrum stehen eine präzise Analyse der Branchen und Märkte sowie der eigenen Positionierung. Ziel ist es, attraktive…


  • Markt-Ressourcenorientierter Ansatz

    Methode Hamel / Prahalad griffen mit der ressourcenorientierten Perspektive zwar ein bereits bekanntes Konzept auf (u.a. von Ansoff). Sie erneuerten dieses aber durch den Begriff der Kernkompetenz und indem sie diesem Bereich eine dynamische Auslegung und einen zentralen Platz zuwiesen. Am Beispiel japanischer Unternehmen zeigten sie auf, dass Firmen dank Innovation, Enthusiasmus und effizientem Einsatz…


  • Machiavelli

    Autor Niccolò Machiavelli (1469 –1527), in Florenz in eine bürgerliche Familie geboren, widmete sich als Kanzlei-Sekretär von Florenz dem Aufbau einer Bürger-Miliz. Nach dem Fall der Regierung der Republik Florenz und der Rückkehr der Medici an die Macht wurde er des Amtes enthoben und inhaftiert. Neben dem berühmten Traktat «Der «Fürst» (Il Principe, 1513), umfasst…


  • Lenkungsausschuss

    Gremium Am Ende jeder Projektphase wird eine Sitzung des Lenkungsausschusses einberufen, die dazu dient, diese Phase zu verabschieden und die nächste Phase zu eröffnen. Hier werden die Ergenisse der jeweiligen Phase diskutiert und verabschiedet. Auf Basis der vorgelegten Entscheidungsunterlage werden die notwendigen Entscheide getroffen, mit dem Ziel, dem Team den Auftrag für die nächste Phase…


  • Leitplanken

    Vorgabeninstrument – auch Freiräume genannt Die Leitplanken werden am Anfang des Strategieprozesses ermittelt und bilden den Rahmen für die Strategieentwicklung. Der Rahmen wird von den Auftraggebern / Eigentümern oder Shareholdern definiert. Gleichzeitig ist der Grundsatz zu berücksichtigen, dass die Mitarbeiter, die die Strategie entwickeln, einzubinden sind. Deshalb schlagen wir vor, dass der Fragebogen «Leitplanken» gleich…


  • Leitlinien

    Vorgabeninstrument Die Leitlinien fassen die Vorgaben zusammen. Wir empfehlen auch hier, diese in schriftlicher Form festzuhalten. Wichtig ist, dass die Leitlinien eingehend diskutiert und von allen, vor allem vom Auftraggeber, verabschiedet worden sind. Diese Vorgaben sind jedoch nur als Leitlinien und noch nicht als Strategie zu verstehen.